Masquerades |
Di. 09.02. 20.00 h Kino Museum | |
Ein Spielfilm von Lyès Salem Algerien/Frankreich 2008, 90 Min., 35mm, Farbe, Arabische Originalfassung mit englischen Untertiteln Regie: Lyès Salem Alles, was er wollte, war ein wenig Respekt und Bewunderung von den Nachbarn in seinem kleinen algerischen Dorf: Gärtner Mounir (Lyès Salem) ist es Leid, dass sich das gesamte Dorf über die Narkolepsie (übermäßige Tagesschläfrigkeit) seiner schönen Schwester Rym lustig macht. Sie wird bereits als alte Jungfer angesehen. Nur Khliffa, der bescheidene Besitzer des Videoladens, bekundet ihr heimlich seine Liebe. Um dieser Geschichte ein Ende zu setzen, gibt Mounir die Verlobung seiner Schwester mit einem reichen und ruhmvollen Bewerber bekannt. Und so können die Vorbereitungen für die Hochzeit beginnen. Doch bald findet sich Mounir und seine Familie in einem wirren Durcheinander von Eifersucht, Lob und Gier, die zwar nicht weiter helfen, dafür aber äußerst schmeichelhaft sind... Eine wahnsinnig komische Geschichte über Ehre und Liebe in einem entlegenen Dorf Algeriens. |
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Lyès
Salem, 1971 in Algerien geboren, studierte Neuphilologie an
der Sorbonne und besuchte die Ecole du Théâtre National
de Chaillot und das Conservatoire National d'Art Dramatique. Er inszenierte
und spielte in Djelloul le résonneur von Abdelkader Alloula und
trat in Filmen von Maurice Failevic, Benoît Jacquot und Hamid Krim
auf. Seinen ersten Film Jean-Farès drehte er 2001. |
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