The Time That Remains |
Abschlussfilm - Deutsche
Premiere - Mi. 10.02. 20.00 h Kino Museum |
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Ein Spielfilm von Elia Suleiman Palästina/Frankreich/B/I/GB 2009, 105 Min., 35mm, Farbe, Arabische Originalfassung mit englischen Untertiteln Regie: Elia Suleiman In vier Episoden ausgehend im Jahre 1948 erzählt Suleiman von seinem Leben und dem seiner Familie in Palästina. Der Film beginnt mit einer Episode, in der Suleimans Vater 1948 gegen die israelische Armee kämpft und endet im heutigen Palästina unter israelischer Herrschaft. „Inspiriert wurde der Film von den Tagebüchern meines Vaters, Fuad Suleiman... und von den Briefen, die meine Mutter an Familienangehörigen schrieb, die gezwungen wurden, das Land zu verlassen. Zusammen mit meinen eigenen Erinnerungen an die Eltern und an die Zeit mit ihnen, versucht der Film das tägliche Leben derjenigen Palästinenser zu portraitieren, die in der Heimat blieben, als `arabische Israelis´ etikettiert wurden und als Minderheit in ihrem eigenen Land leben.“ Elia Suleiman Stilistisch erinnern Elia Suleimans Werke stark an die Komik eines Buster Keatons oder Jacques Tatis: The Time that Remains ist ein humorvoller, größtenteils autobiografischen Film, in dem Elia Suleiman sich selbst spielt. The Time That Remains war 2009 ein Wettbewerbsbeitrag auf dem Cannes Filmfestival und gewann den Jury-Preis und den Preis für den Besten Regisseur auf dem Filmfestival Mar del Plata (Argentinien). Elia Suleiman wurde 1960 in Nazareth geboren und lebte
von 1981 bis 1993 in New York. In dieser Zeit war er häufiger Gastreferent
an US-amerikanischen Universitäten, in künstlerischen Organisationen
und Museen. Er realisierte während dieser Jahre auch seine ersten
beiden mehrfach ausgezeichneten Kurzfilme "Introduction à la
fin d'un argument" und "Hommage par assassinat". Suleiman
hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Seine Essays und Artikel sind
in Englisch, Arabisch und Französisch erschienen. 1994 ließ sich
Elia Suleiman in Jerusalem nieder, wo er im Auftrag der Europäischen
Kommission die Film- und Medienabteilung der Bir Zeit Universität
aufbaute. Seinen ersten Spielfilm "Chronik eines Verschwindens" vollendete
er 1996 und gewann damit den Preis für das beste Erstlingswerk am
Filmfestival in Venedig. |
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