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![]() (Kupferbau der Universität Tübingen, Hölderlinstraße 5) Eröffnungsfilm ist der packende, grandios fotografierte Beitrag aus Jordanien THEEB Theeb heißt Wolf und ist der Name eines aufgeweckten und neugierigen
Beduinenjungen, der seinem älteren Bruder folgt, als dieser im Jahr
1916 mit einem britischen Offizier zu einer heiklen Begleitermission
in die Wüste aufbricht. In den verschlungenen Tälern des Wadi
Rum machen Wetter, Wegelagerer und Revolutionäre den beschwerlichen
Ritt zur existenziellen Herausforderung und zwingen Theeb schließlich,
mehr über sich hinauszuwachsen, als ihm lieb ist. |
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![]() Im Wettbewerb um den Publikumspreis stehen innovative Filmen aus Algerien, Irak, Libanon, Marokko, Palästina und den Vereinigten Arabischen Emiraten bei dem das Tübinger Publikum die Jury ist! |
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![]() Nachdem letztes Jahr Syrien im Fokus stand, steht nun der ebenso zerrüttete Irak im Blick des Arabischen Filmfestivals 2015. Ob Sunniten oder Schiiten, Assyrer oder Jesiden, Kurden, Turkomanen und Marsch-Araber; ob aus dem Süden, Westen oder Norden, aus Bagdad oder im Exil lebend: Der Irak und seine verschiedenen Bevölkerungsgruppen, seine Vielfalt und das Schicksal seiner Menschen werden auf verschiedenste Art und Weise filmisch oder thematisch vertreten sein. |
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Flucht
und Vertreibung |
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![]() Die Situation der orientalischen Christen thematisiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln Christen im Libanon („In this Land lay Graves of Mine“), dem Irak („NouN“) oder palästinensische Christen in Chile („The Voice of a Condor“) und weitere Filme zum Thema. |
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![]() Samstag 10.10.2015 ab 12.00 Uhr im Festivalzentrum im Kupferbau Erster Anlauf für den Arabisch-Orientalischen Filmmarkt SOUQ AL FILM am Samstag 10. Oktober 2015 im Festivalzentrum im Kupferbau ab 12.00 Uhr Mit Infoständen, kulinarischen Spezialitäten, Musik, vielen spannenden Filmen in fünf Sälen und alles barrierefrei zugänglich! |
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![]() Das Arabische Filmfestival wird 2015 um eine neue Sektion erweitert: SHUBBAK, Fenster zur Islamischen Welt befasst sich mit dem Filmschaffen und den Ereignissen in anderen islamisch geprägten Ländern. Vertreten sein werden nicht nur Filme aus der Türkei, dem Iran und Afghanistan, sondern auch aus dem Balkan, Zentralasien sowie aus Ost-Asien (z.B. Indonesien). Somit setzt das Arabische Filmfestival weiterhin auf seine Botschaft des Dialogs und ermöglicht ein differenziertes Bild von Ereignissen und Entwicklungen in islamisch geprägten Ländern. Im Programm 2015: Filme aus Afghanistan, Aserbaidschan, Iran und der Türkei |
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