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ARABISCHE WELTEN
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Ali im Paradies Für seinen antirassistischen Film Angst
essen Seele auf (1973) hat Rainer Werner Fassbinder internationale Anerkennung
bekommen. Der Protagonist des Films,
ein arabischer Gastarbeiter, wurde von dem Marokkaner El Hedi Ben Salem M’barek
Mohammed Mustafa, Fassbinders damaligem Geliebten, gespielt. Während sich
der Film selbst mutig mit dem Rassismus der Nachkriegs-BRD auseinandersetzt,
scheinen seine Macher und Macherinnen dem realen Mann eine gewisse Gleichgültigkeit
entgegen zu bringen, sie fantasieren sich ihren eigenen Salem. Anhand von Interviews
und Archivbildern legt Viola Shafik in Ali im Paradies die Imagination El Hedi
Ben Salem durch die Fassbinder-Gruppe frei. Ein Bild, das viele von ihnen bis
heute nicht revidiert haben. |
Mo 7.05., 17.30 h, Kino Arsenal | |
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Les imams vont à l’école In der Großen Moschee von Paris studieren die zukünftigen
Imame Frankreichs. |
Mi 9.05., 17.30 h, Kino Arsenal Mit freundlicher Unterstützung von ICFA |
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Fordson: Faith, Fasting, Football Sie heißen Hassan, Mohamed, Baquer, Bilal und Ali und wurden alle
in Dearborn, Michigan, einer Stadt mit einer großen arabisch-amerikanischen
Gemeinschaft, geboren. Sie trinken Cola, essen Pizza, singen die Nationalhymne
und spielen American Football. Sie sind, kurzum, US-Amerikaner. Und genau
wie bei den meisten ihrer Mitbürger kamen ihre Vorfahren aus fernen
Ländern. In der Zeit nach dem 11. September änderte sich aber
die Einstellung gegenüber Muslimen und die Einwohner von Dearborn
spürten die offene Fremdenfeindlichkeit. |
So 6.05., 19.00 h, Kino Arsenal Mit freundlicher |
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The Flowers of Kirkuk - Golakani Kirkuk Irak Ende der 80er-Jahre: Najla kehrt von ihrem Medizinstudium in Rom in ihre Heimat zurück zu ihrer grossen Liebe Sherko, einem kurdischen Arzt. Gemeinsam kümmern sie sich um Opfer von Saddam Husseins Völkermord an den Kurden. Die Beziehung zwischen Najla, einer arabischen Irakerin und Sherko, einem kurdischen Iraker, stösst auf Ablehnung: Die junge Ärztin sieht sich mit gesellschaftlichen Konventionen und den Erwartungen ihrer Familie konfrontiert. Kann die Liebe zwischen beiden diese Hürden überwinden? Wie viel einfacher wäre es doch für Najla, ihren Verehrer Mokhtar zu heiraten … Ein eindrücklicher Film über Liebe, Hoffnung und die Möglichkeit zur Versöhnung. |
Do 3.05., 22.30 h, Kino Atelier |
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Palestina al Sur Nach dem Fall Saddam Husseins wurden abertausende Palästinenser
an der irakisch-jordanischen Grenze zu Flüchtlingen im Niemandsland.
Daraufhin entschied die Republik Chile eine Flüchtlingsgruppe in
La Calera, in der Region Valparaíso, zu empfangen. In der kleinen
Stadt hatten zahlreiche Palästinenser ein Jahrhundert zuvor eine
neue Heimat für sich und ihre Kinder gefunden. Und so wiederholt
sich die Geschichte im 21. Jahrhundert. |
So 6.05., 17.45 h, Kino Arsenal In Zusammenarbeit mit |
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